FRANCI IN USEDOM


Wie Ihr ja bereist wisst war ich für 3 Tage auf Usedom zusammen mit meiner Mutter. 
Dies war mein erster Kurzurlaub als Diabetiker und ich war sehr gespannt wie es ablaufen wird..
In diesem Post erzähle ich Euch von meinen drei Tagen, meinen eindrücken und Erfahrungen!
Auf Usedom war ich etwas Fotosüchtig, weshalb dieser Post sehr viele Bilder enthält :)





Unsere Ferienwohnung, war wunderschön und ein Loft. 
Keine Wände zwischen den Räumen, hohe Decken und riesige Fenster. 
Unser Haus lag direkt am Strand und unter uns lag die Promenade..

Am ersten Tag haben wir dann nicht mehr viel gemacht! Wir haben die Koffer
ausgepackt, uns etwas die Gegend an geguckt und sind Essen gegangen. 
Leider haben wir den schlechtesten Italiener ausgewählt, indem wir jemals waren. 
Nach einer Lasagne, die nicht lecker war und komische Zutaten enthielt waren 
meine Mutter und ich von großen Bauchschmerzen heimgesucht worden.
 

Mein erster Tag endete genauso holperig, wie er angefangen hat. 
Angefangen mit 2 Stunden im Stau stehen, sodass ich schon gar keine Lust mehr hatte zu fahren, denn das Autofahren macht bei ständigem Anfahren und wieder anhalten in 1 Minuten Takt für 2 Meter und Höchstgeschwindigkeit Schritttempo keinen Spaß ..

Und am Abend erwischte mich meine größte Unterzuckerung, die ich bis jetzt hatte. 
Im Auto hatte ich mein Messgerät vergessen, und da man in Usedom sein Auto nicht vor dem Haus oder in der nähe auf einer Straße parken kann, sondern in ein Parkhaus packen muss, waren wir gezwungen eine halbe Stunde zum Auto deswegen zulaufen. Dieser Spaziergang kam mir zwar nicht so lange und schwer vor, aber mein Blutzucker hat es anders aufgenommen..
Ich habe von dieser Unterzuckerung nicht einmal was gemerkt und aus Zufall entdeckt..



Der nächste morgen fing leider mit schlechtem Wetter an. 
Meine Mutter und ich beschlossen deshalb mal die Läden auf Usedom unsicher zu machen.
Unter unserem Haus lag direkt die Promenade, die leider bis auf ein zwei Läden wie Pier 14
nichts wirklich hergab..



Nach dem Erfolgslosen Shoppingversuch gingen wir auf das Straßenfest vor unserer Haustür. 
Zum Glück war momentan das Pfingstfest in Usedom und somit hatten wir dann doch noch  Möglichkeiten süße Mitbringsel zu finden und uns ein Paar schöne Stände an zugucken..




Zum Abend hin haben wir noch einen schönen Strand Spaziergang gemacht, bei dem wir viele schöne Fotos gemacht haben und haben uns noch einen Strandkorb gemietet um die letzten Sonnenstrahlen einzusammen und etwas Farbe haben wir auch noch bei dem ganzen bekommen :) ..



Am letzten Tag, nachdem wir unsere Sachen schon gepackt haben, haben wir noch eine Schiffsfahrt gemacht, die wir uns leider hätten Sparen können. 
Es war eine 2 1/2 Sündige fahrt nach Schwinemünde und leider haben wir auf dieser fahrt nichts wirklich schönes sehen können, bis auf ein Kohlewerk in Polen (was ist daran schön?).
Dazu hatten wir einen komischen Kapitän, der bei jedes mal am Steg anlegen um noch weitere Personen auf das, meiner Meinung nach dafür viel zu kleine, Schiff einzusammen, sehr dagegen gefahren ist, was meine Angst bei Schiffen noch gestärkt hat .. 


Aber wenigstens spielte das Wetter mit. 
Nachdem wir endlich von der langweiligen Schiffsfahrt wieder am Land waren, sind wir nur noch etwas kleines essen gegangen und durch die Stadt gelaufen .. 

Leider hatten meine Mutter und ich danach einen leichten Sonnenstich, sodass 
wir dann auch nur noch nach Hause wollten. 
Also wurde nur noch das Auto geholt und sind nach Hause gefahren. 
Unsere Katze hat auch schon sehrsüchtig auf uns gewartet..




Was hat Usedom nun schönes?

In unserem Teil von Usedom hatten wir zwar keine wirklichen Shoppingmöglichkeite, aber darauf kommt es ja auch nicht immer drauf an. Unsedom ist, wie ich finde, ein kleiner süßer Oft, der sich perfekt dazu eignet einfach mal nichts zu machen und das Wetter zu genießen. 

So an sich fand ich die Stadt total schön (für paar Tage), aber auf ewig ist das nichts für mich. 

In der Stadt ist mir aufgefallen, dass dort nur schöne und süße Häuser stehen. 
Aber man weiß dadurch auch sofort, dass es vorallem Ferienwohnungen sind. 



Was ich total süß fand, ist das Dort die Stände die Form eines Strandkorbes haben. 
Und was natürlich heiß begehrt war, vorallem bei den kleinen, war der Größte Strandkorb der Welt. 
Es gab nur einen Moment, als ich das Foto dann auch machen konnte, indem in dem Strandkorb mal keiner drin saß.





Und mein Diabtesmonster? Dem ging es sehr gut dort!
Bis auch die eine Unterzuckerung (meine niedrigste bis jetzt), waren meine Werte im Top Bereich.
Ich habe zwar wie erwartet nicht alles gebrauchen müssen, was ich mir für die Reise eingesteckt habe, aber ich war trotzdem froh es vorsichtshalber dabei zu haben. 






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